Samstag, 1. März 2014

Mein Wochenende in Hamburg

Anfang Februar machte ich mich mit meiner besten Freundin auf den Weg nach Hamburg um ihren Cousin und ihr Patenkind zu besuchen, welches Anfang November geboren ist. Die Zugfahrt hin war... gewöhnungsbedürftig. Natürlich haben wir nicht dran gedacht, uns im IC Plätze zu reservieren und bei dem Glück, welches wir immer haben, fielen an genau dem Tag auch noch die Anzeigen für die reservierten Plätze aus. So kam es, dass wir, nachdem wir einen Großteil der Fahrt auf dem Boden des Zuges verbrachten, zwei Mal auf nicht gerade freundliche Art und Weise von den Plätzen gescheucht wurden. Obwohl ich mich noch freundlich entschuldigt habe, haben uns die Leute schräg angeguckt weil wir ja auf ihren Plätzen saßen. Mein Gott, was können wir dafür, wenn die Anzeigen ausfallen?! Naja, in Hamburg an gekommen war das Wetter eher... mittelmäßig. Den Abend verbrachten wir dann bei dem Cousin meiner besten Freundin und ihrem Freund. Am nächsten Morgen ging es direkt nach dem Frühstück los zum Shoppen in die Innenstadt. Für uns Kleinstadtkinder sind so riesen Städte immer wieder faszinierend :D. Die Zeit verging wie im Flug und Abends ging es dann richtig los: Wir machten uns auf den Weg zum Kiez. Auf meinen vorherigen Reisen nach Hamburg bin ich zwar schon dran vorbei gefahren, aber das alles dann Abends, menschenüberfüllt zu sehen, ist dann noch einmal etwas ganz anderes. In einem neu eröffneten Club hatten sie das Angebot "Zwei Longdrinks zum Preis von einem", dies sprach uns dann sofort an und es war auch wirklich gemütlich da drin. Meine beste Freundin wäre auch gerne in den Club von Olivia Jones gegangen, allerdings war dieser bereits ziemlich überfüllt sodass wir dies auf unseren nächsten Hamburg-Besuch verschoben. Wir kamen dann zu einer ziemlich coolen Karaoke-Bar, jedoch war auch diese - wer hätte das gedacht - meeega überfüllt, sodass es schon keinen Spaß mehr machte. Eine weitere coole Erfahrung war es, als wir uns zu einem auf der Straße lebenden jungen Mann setzten und ihm einfach beim Musik machen zuhörten und auch das ein oder andere Lied mitsangen. Allerdings war es auch komisch zu sehen, wie die Leute auf einen herabblicken, lachen, auf einen zeigen oder den Kopf schütteln. Dass sie uns nicht vor die Füße gespuckt haben, war alles. 
Am Sonntag ging es dann auch wieder nach Hause, und ich muss sagen: Ein Wochenende in Hamburg reicht nicht aus, um sich alles anzusehen. Vor allem nicht, wenn man quasi nur einen kompletten Tag hat, denn dazu gibt es in Hamburg einfach zu viele sehenswerte Ecken. Aber wie gesagt, ein weiterer Besuch ist auf jeden Fall geplant! :) 




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